Es ist dies die Geschichte einer Stadt in Mitteldeutschland. Hier, im Sammelbecken vieler Einflüsse, wird wiederum die Geschichte Sachsens bestimmt. Jede Stadt, unabhängig der Größe, ist ein Teil davon.
Kein Zufall ist es, dass gerade in der näheren Umgebung von Groitzsch Könige und Fürsten mit ihren Armeen die Begegnung mit dem Gegner fanden und um Krone und Macht stritten. Schon in der Frühzeit entstanden am Grenzfluss der Weißen Elster, mit der Berührung deutscher und slawischer Kultur, Burgen. Der Ortsname Groitzsch (slaw. Groisca — befestigter Ort) weist bereits auf eine solche Anlage hin. Ab Ende des 11. Jahrhunderts wurde dann die Burg Groitzsch Zentrum eines sich nach Osten ausweitenden Herrschaftsbereiches deutscher Siedlungspolitik.
Doch im Mittelpunkt der geschichtlichen Darstellung steht immer wieder der Mensch mit seiner Lebenskultur und Tradition; mit der Entwicklung des Marktes, des Handwerks bis zur Industrie, dem Feiern von Festen.
Viele zeitgenössische Berichte mit 250 Abbildungen lassen ein lebendiges und abwechslungsreiches Bild der Vergangenheit entstehen, in das wir Einblicke erhalten und das Überliefertes verständlicher machen wird.
Bücher | |
Autor / Herausgeber | Helmut Hüfner |
Größe | 21 x 21 cm |
Einband | Festeinband |
Ort / Erscheinungsjahr | Bonn 2. erweiterte Auflage 1990 |
Details | 168 Seiten mit sehr vielen s/w Abbildungen, alten Anzeigen |